nach vier stunden schlaf wache ich mit kopfschmerzen auf. flasche sekt leer neben meinem bett. wie soll ich die heutige nacht überstehen? telefon klingelt. frau d., uns liegt die information vor, dass sie sich für reisen interessieren. ist das immer noch so? - och nö, wissen sie, für reisen interessiere ich mich gar nicht mehr so, das war nur so eine phase. sonst gehts aber noch.
ich schleppe mich über den türkischen markt am maybachufer. wo ist nochmal der stand mit den billigen matschavocados. während cherry die gestrige nacht und den ganzen heutigen tag dazu nutzt, umwerfende sachen fürs partybuffet zu zaubern, sind matschige avocados und billiges fladenbrot mein beitrag zu meiner eigenen abschiedsparty. tommattis, tommattis, bittschöen, bittschöen, bittschööööen. die grünen unreifen früchte, die die türkischen kinder lütgendortmunds immer aus einem baum in unserem vorgarten schlagen, heißen also erik. an einem stand werden handtücher verkauft, auf denen eingestickt liebes vater steht.
bevor mir der schmierbäuchige (anscheinend heißt es ja schmerbäuchig, für mich aber heißt und hieß es immer schon schmierbäuchig) polizist einen strafzettel geben kann, bin ich weg und verwerfe den gedanken, mich in einen park in die sonne zu legen, aus angst vor zecken. jetzt liege ich im abgedunkelten schlafzimmer. auch schön. bevor ich meine kleine, quirlige schwester vom bahnhof abhole, brauche ich unbedingt schlaf.
ich schleppe mich über den türkischen markt am maybachufer. wo ist nochmal der stand mit den billigen matschavocados. während cherry die gestrige nacht und den ganzen heutigen tag dazu nutzt, umwerfende sachen fürs partybuffet zu zaubern, sind matschige avocados und billiges fladenbrot mein beitrag zu meiner eigenen abschiedsparty. tommattis, tommattis, bittschöen, bittschöen, bittschööööen. die grünen unreifen früchte, die die türkischen kinder lütgendortmunds immer aus einem baum in unserem vorgarten schlagen, heißen also erik. an einem stand werden handtücher verkauft, auf denen eingestickt liebes vater steht.
bevor mir der schmierbäuchige (anscheinend heißt es ja schmerbäuchig, für mich aber heißt und hieß es immer schon schmierbäuchig) polizist einen strafzettel geben kann, bin ich weg und verwerfe den gedanken, mich in einen park in die sonne zu legen, aus angst vor zecken. jetzt liege ich im abgedunkelten schlafzimmer. auch schön. bevor ich meine kleine, quirlige schwester vom bahnhof abhole, brauche ich unbedingt schlaf.
giles - am Freitag, 13. Mai 2005, 14:07 - Rubrik: day tripper